Mittwoch, 9. März 2016

3/3 Arztbesuch wieder gescheitert

Der 3. Arztbesuch dieses Jahr, und wieder bin ich erst gar nicht zum Arzt ins Sprechzimmer gekommen. (Im selben Gebäude und auf der selben Etage wie dieser Arzt hier (klick)

Dieses Mal (gestern) war ein Termin bei einem Gastroentologen/Allgemeinmediziner/Ernährungsmediziner vereinbart. Aufgrund des nie enden wollenden Magendrucks in der Bauchspeicheldrüsen-Gegend und dem
Umstand, das ich kaum noch Nahrung vertrage wäre ein Besuch bei einem Arzt mit eben dieser Qualifikation besonders wichtig für mich gewesen.

Allein der Hinweg war schon die Hölle. Ich vertrage gänzlich keinerlei Gerüche mehr, geschweige denn Abgase. Also presste ich mir ein zusammengeballtes Baumwolltuch vor die Nase und atmete unter dem Tuch durch den Mund. Soweit ging es auch, bis wir das Gebäude erreichten, in dem sich die Parxis befand. Kaum das ich die Etage betrat, dachte ich, ich müsse umkippen. Mein Partner lotste mich so schnell wie möglich in die Praxis, doch diese konnte ich kaum mehr als bis zur Eingangstür betreten, so heftig war der Schwall an chemischen Putzmitteln, der mir heftig in die Nase drang.
Augenblicklich setzten bei mir schwere Symptome ein: heftige Kopfschmerzen (Stirn/oberer Kopf), Benommenheit, Nervenzucken (so schlimm als hätte ich Parkinson), heftiges Zittern in den Beinen, Krämpfe im rechten Fuß (der sich nach innen drehte, so stark war der
Krampf). Ich lief so schnell wie möglich auf den Flur hinaus ans Fenster, aber das brachte nichts.
Mein Lebenspartner kam schnell hinter mir her und lotste mich in den Aufzug, damit ich wieder raus auf die Straße konnte.

Während er den Termin in der Praxis als hinfällig erklärte, wartete ich unten. Leider ja auch an einer Haupfverkehrsstraße, bzw. an einem Knotenpunkt (Kreuzung). Das Atmen selbst mit Hilfe meines Tuches war mir kaum möglich. Mein Kreislauf sackte ein wenig weg, mir wurde schummrig, das Zittern und Nervenzucken wurde so schlimm, das ich mich kaum auf den Beinen halten konnte.

Es dauerte knapp 10 Minuten, ehe sich der Krampf in meinem Fuß einigermaßen löste, damit ich laufen konnte. Doch der Heimweg war die Hölle. Mir war so schlecht, das ich ständig spucken mußte, mir wurde beim Schlucken des eigenen Speichels übel, ich konnte nicht mal einen Schluck Wasser trinken, ohne würgen zu müssen.
Nach einiger Zeit dachte ich, ich würde es nicht mehr bis nach Hause schaffen können. Ich mußte mich natürlich am Arm meines Partners festkrallen, um mich anfangs überhaupt auf den Beinen halten zu können. Doch die Übelkeit wuchs, das Nervenzittern wollte gar nicht mehr abklingen, und nach einer Weile setzte dann auch die Muskelschwäche ein, die es mir äußerst schwer machte, mich noch aufrecht halten zu können. Ich dachte, ich müsse jeden Moment zusammenbrechen.

  Ganz zu schweigen von den Symptomen, die mir bis in den späten Abend hinein noch zu schaffen machten - sicher waren sie dann abgeklungen, aber die Nachwirkungen spürte ich doch noch heftig im Körper - ist der Frustpegel extrem angestiegen... und meine Verzweiflung. Denn auch bei diesem Arzt war vorher alles abgeklärt gewesen. Mein Partner hatte ausdrücklich erwähnt, das ich umgehend in ein belüftetes Sprechzimmer kommen müsse. Die MTA hatte dies angeblich notiert... was sich natürlich auch wieder nur als Blabla herausstellte.

Ich für meinen Teil weiß nicht weiter. Ich bin kurz davor, einfach aufzugeben...

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