Ich war schon nassgeschwitzt, als ich mich anzog. Zum Glück ist es derzeit morgens bissi kühler, das ich mich "runterkühlen" konnte, um einem Hustenanfall zu entgehen. Dann hätte ich unter meinem Tuch (das ich seit Jahren über Nase & Mund trage, wenn ich vor die Tür muss) und dem Mundschutz keine Luft mehr bekommen.
Auf dem Weg zum Arzt wurde ich schon mit extremen Gerüchen bombardiert. Mein Lebensgefährte äußerte die Vermutung, das es an den gelben Mülltonnen liegen könnte, bzw. an den dort entsorgten Joghurtbechern (u. a.). Möglich, denn der süßliche, widerlich penetrante Geruch kroch auch durch Tuch & Mundschutz.
Glücklicherweise ist die Arztpraxis nur ca. 15 Minuten zu Fuß entfernt. Auf dem Weg (gerade
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Dienstag, 30. August 2022
Donnerstag, 11. Februar 2021
Die Heizung / der Stinker
Ach, welch Freude! Ich kann direkt an dieses Thema hier anknüpfen... mal wieder. Und das in so kurzer Zeit! *Yeah!* Ich freu* mich auch... 🤢
Ich kann direkt sagen: unsere 2-Zimmer (41,5 qm) Luxus-Bruchbude stinkt wie die Pest! Und da es ja gefühlte 42°C im Schatten draußen sind (ja genau, du hast es erfasst: mein Freund der Sarkasmus hockt auf meiner Schulter) war das stundenlange Lüften und nahezu Auskühlen der Wohnung äußerst angenehm.
Die Heizungsfuzzis kamen (Mittwoch) echt pünktlich - ernsthaft, die sind wirklich pünktlich, kann man nicht anders sagen - und ich hechtete ins Schlafzimmer, um mich in Sicherheit zu bringen. Ich konnte den einen Typen schon wieder riechen, obwohl die Wohnungstür noch geschlossen war - und die Schlafzimmertür ebenfalls zu. Tja, mehr brauche ich kaum erzählen...
Der ganze Spuk dauerte exakt 35 Minuten - ich habe auf die Uhr geschaut. Und die Heizung in der Küche funktioniert wieder super - mal sehen wie lange... Jedenfalls hatte ich Knie wie Gummi, ein Körpergefühl wie Wackelpudding, wenn auch leichten, aber ständig anhaltenden Schwindel, und irgendwie immerzu das Gefühl, das mir gleich die Sinne schwinden...
Ich werde noch weitaus mehr lüften müssen, um diesen Gestank aus der Wohnung zu bekommen. Das ist nahezu unerträglich derzeit, denn mein Stoffwechsel will ja nunmal nicht so, wie er sollte. Ist eben so ohne Schilddrüse. Ich hoffe inständig, das die Heizung jetzt dauerhaft läuft, und die Knilche nicht nochmal auf der Matte stehen müssen. Das ertrage ich einfach nicht nochmal!
Für den Stinker gibt es - ganz klar! - noch den Roy!
Übrigens habe ich mich entschlossen, eine E-Mail an die Firma zu schreiben. Aber erst, wenn ich mich abgeregt/erholt habe. Werde das dann hier veröffentlichen. Bis dahin, macht's euch warm!
Ich kann direkt sagen: unsere 2-Zimmer (41,5 qm) Luxus-Bruchbude stinkt wie die Pest! Und da es ja gefühlte 42°C im Schatten draußen sind (ja genau, du hast es erfasst: mein Freund der Sarkasmus hockt auf meiner Schulter) war das stundenlange Lüften und nahezu Auskühlen der Wohnung äußerst angenehm.
Die Heizungsfuzzis kamen (Mittwoch) echt pünktlich - ernsthaft, die sind wirklich pünktlich, kann man nicht anders sagen - und ich hechtete ins Schlafzimmer, um mich in Sicherheit zu bringen. Ich konnte den einen Typen schon wieder riechen, obwohl die Wohnungstür noch geschlossen war - und die Schlafzimmertür ebenfalls zu. Tja, mehr brauche ich kaum erzählen...
Der ganze Spuk dauerte exakt 35 Minuten - ich habe auf die Uhr geschaut. Und die Heizung in der Küche funktioniert wieder super - mal sehen wie lange... Jedenfalls hatte ich Knie wie Gummi, ein Körpergefühl wie Wackelpudding, wenn auch leichten, aber ständig anhaltenden Schwindel, und irgendwie immerzu das Gefühl, das mir gleich die Sinne schwinden...
Ich werde noch weitaus mehr lüften müssen, um diesen Gestank aus der Wohnung zu bekommen. Das ist nahezu unerträglich derzeit, denn mein Stoffwechsel will ja nunmal nicht so, wie er sollte. Ist eben so ohne Schilddrüse. Ich hoffe inständig, das die Heizung jetzt dauerhaft läuft, und die Knilche nicht nochmal auf der Matte stehen müssen. Das ertrage ich einfach nicht nochmal!
Für den Stinker gibt es - ganz klar! - noch den Roy!
Übrigens habe ich mich entschlossen, eine E-Mail an die Firma zu schreiben. Aber erst, wenn ich mich abgeregt/erholt habe. Werde das dann hier veröffentlichen. Bis dahin, macht's euch warm!
Montag, 8. Februar 2021
Endlich mal wieder das Thema Heizung!
Wie in den Jahren zuvor schon (hier, hier und auch hier nachzulesen) funktionieren die Heizkörper immer noch nicht richtig.
Nun geht es allerdings noch weiter. Ist ja klar, denn es wäre zu viel verlangt, das sich Fachleute auch mit dem auskennen, was sie anpreisen zu beherrschen. Ich knüpfe hier an (zum Beitrag auf's Bild klicken):
Nun geht es allerdings noch weiter. Ist ja klar, denn es wäre zu viel verlangt, das sich Fachleute auch mit dem auskennen, was sie anpreisen zu beherrschen. Ich knüpfe hier an (zum Beitrag auf's Bild klicken):
Es kamen dann schließlich zwo Leute der Heizungsfirma. Seit Jahren ist bekannt, das ich unter starken Reaktionen auf Duftstoffe leide, und bisher wurde das auch fast immer respektiert und eingehalten. Doch diesmal leider nicht. Noch bevor es klingelte konnte ich schon durch die geschlossene Wohnungs- und die ebenfalls geschlossene Wohnzimmertür Symptome einer Duftstoffattacke wahrnehmen. Mir wurde augenblicklich leicht schwindelig und schlecht, Nervenzittern setzte ein, der Körper fühlte sich wie Gummi an (Muskelschwäche), und ich bekam die üblichen neurologischen Aussetzer (Lallen, Gleichgewichtsstörung, Gangschwierigkeiten). Dann erst klingelte es, und mir schwante gar nichts Gutes.
Freitag, 8. Januar 2021
Donnerstag, 14. November 2019
Eine Blutabnahme wie sie sein sollte
➤ hierzu bitte diesen Beitrag vorab lesen!
Der Hinweg
Alles war abgeklärt. Jetzt stand er also tatsächlich an: der Termin zur Blutabnahme (zum ersten Mal seit mehr als zwei Jahren, also seit 2017). "Wieso ist das so 'ne dolle Sache?" wird sich vielleicht der ein oder andere fragen. Für mich auf jeden Fall - und für jeden anderen Menschen, der unter (schwerer) MCS leidet.
Denn Fakt ist: das muss alles sehr schnell und reibungslos, wie auch mit dem geringstmöglichen Risiko für Leib und Leben ablaufen. Jede noch so kleine Exposition an Desinfektionsmitteln, Formaldehyd, Duftstoffen etc. kann riskante Auswirkungen auf den MCS-geschädigten Körper nehmen.
❗ Hierzu zählt nicht allein der Besuch in der Arztpraxis selber,
sondern auch der Hin- und der Rückweg ❗
sondern auch der Hin- und der Rückweg ❗
Montag, 9. September 2019
mal wieder die Heizungsfirma - und kalt ist es immer noch...
Nach über elf Jahren in dieser Bruchbude bin ich es einfach leid: Jährlich zwei Mal muss die Heizung gewartet werden, weil sie genau dann nicht funktioniert, wenn es kalt wird. Nur zwei Mal wäre an sich nicht das Drama, wenn die Heizung dann auch Wärme spenden würde. Aber nein, in diesen "zwei Wartungen" sind mehrere Besuche der Firma inbegriffen, damit das Teil überhaupt mal in die Gänge kommt. Wartung innerhalb der warmen Jahreszeit: Pustekuchen. Es wird immer erst abgewartet, bis man sich den Arsch abfriert, um wieder und wieder und wieder und wieder in Ausreden zu verfallen, warum die Heizungsanlage "zu alt" ist und warum "immer noch ein Teil fehlt" etc. etc. etc.
Ich kann es nicht mehr hören.
Die Heizungsfirma selber trägt (natürlich, haha) keine Schuld, denn immerhin werden sie ja von der Wohnungsgesellschaft beauftragt, die für eine einwandfreie Instandhaltung und Wartung die Gewähr trägt. Aber als Mieter darf man sich nicht beschweren. Und ich persönlich komme aufgrund der gesundheitlichen Situation sowieso nicht mehr dagegen an.
Wie dem auch sei, heute war also - binnen 6-8 Wochen zum dritten Mal - ein Heizungsfuzzi da. Es ist mittlerweile mit der Firma abgeklärt und wird kurz vor einem festgelegten Termin nochmal telefonisch besprochen, das die Monteure keinerlei Duftstoffe auftragen dürfen, ehe sie in die Wohnung kommen. Die letzten beiden Besuche hat es super geklappt: keinerlei Duftstoffe
Donnerstag, 7. Juli 2016
Sommer, Sonne, Blumenduft
Ach wie schön! Der Sommer! Die Sonne! Die Hitze! (Ironie off)
Wohl für die meisten MCS-Erkrankten ein echter Graus! Alles dünstet nicht nur mehr aus, stinkt sprichwörtlich bis zum Himmel, nein, der Gestank ist kaum zu ertragen. Die allgemein weit verbreiteten Allergien machen einem nicht nur zu schaffen, damit komme ich mittlerweile klar (will heißen: daran habe ich mich gewöhnt und das macht mich nicht mehr fertig), aber durch den extrem gesteigerten Geruchssinn riecht der kleinste Hauch von Blume wie eine ganze, übermäßig süße Blumenwiese. Auch das mögen ja einige schön finden... oder gar angenehm. Ich nicht. Ein Alptraum ist das! Kaum, das ich mal fünfzehn Minuten im Schlafzimmer lüften will, habe ich sofort einen extrem süßlichen Geruch im Raum, der sich ruckzuck auf alles niederlegt - Bettwäsche, Kissen, das ganze Bett natürlich, den Teppich... ganz zu schweigen von der Luft, die Stunden später noch nach "Süß" (und leider oftmals auch Chemie wegen den verwendeten Düngemitteln) riecht.
Aufgefallen ist es mir vor drei Tagen das erste Mal, als ich abends - nachdem mein Lebensgefährte nach seinem abendlichen Schläfchen das Schlafzimmer für eine Stunde lüftete - das Fenster in meiner Bettstatt schloss. Der süße Gestank traf mich völlig unvorbereitet. Mir wurde sofort schwindelig, benommen, ich konnte nicht mehr durch die Nase atmen, bekam Atembeschwerden (zum Glück in diesem Fall nur sehr leicht, sie hielten nicht lange an), heftigen Magendruck und starke Übelkeit. Meine Knie wurden weich (wieder dieses ekelhafte Gummigefühl), Muskelschwäche stellte sich augenblicklich ein, und ich verließ den Raum ganz schnell wieder. Im Bad mußte ich einige Male spucken und den Mund ausspülen, um den widerlichen Geschmack wegzubekommen, Hände und Unterarme waschen, weil meine Haut nach diesen abartigen Blumen roch...
Wie gesagt, es hielt nicht lange an, nach ungefähr einer halben Stunde ging es mir wieder einigermaßen gut. Die Nervenschmerzen waren diesmal ausgeblieben, somit zähle ich diese Episode nicht wirklich zu einem Anfall. Dennoch gibt mir das ein sehr unangenehmes Gefühl mit auf den Weg: wieder etwas, auf das ich in nächster Zeit besonders achten muss. Das Lüften wird zusehends mehr und mehr zum Horrortrip. -.-
Wohl für die meisten MCS-Erkrankten ein echter Graus! Alles dünstet nicht nur mehr aus, stinkt sprichwörtlich bis zum Himmel, nein, der Gestank ist kaum zu ertragen. Die allgemein weit verbreiteten Allergien machen einem nicht nur zu schaffen, damit komme ich mittlerweile klar (will heißen: daran habe ich mich gewöhnt und das macht mich nicht mehr fertig), aber durch den extrem gesteigerten Geruchssinn riecht der kleinste Hauch von Blume wie eine ganze, übermäßig süße Blumenwiese. Auch das mögen ja einige schön finden... oder gar angenehm. Ich nicht. Ein Alptraum ist das! Kaum, das ich mal fünfzehn Minuten im Schlafzimmer lüften will, habe ich sofort einen extrem süßlichen Geruch im Raum, der sich ruckzuck auf alles niederlegt - Bettwäsche, Kissen, das ganze Bett natürlich, den Teppich... ganz zu schweigen von der Luft, die Stunden später noch nach "Süß" (und leider oftmals auch Chemie wegen den verwendeten Düngemitteln) riecht.
Aufgefallen ist es mir vor drei Tagen das erste Mal, als ich abends - nachdem mein Lebensgefährte nach seinem abendlichen Schläfchen das Schlafzimmer für eine Stunde lüftete - das Fenster in meiner Bettstatt schloss. Der süße Gestank traf mich völlig unvorbereitet. Mir wurde sofort schwindelig, benommen, ich konnte nicht mehr durch die Nase atmen, bekam Atembeschwerden (zum Glück in diesem Fall nur sehr leicht, sie hielten nicht lange an), heftigen Magendruck und starke Übelkeit. Meine Knie wurden weich (wieder dieses ekelhafte Gummigefühl), Muskelschwäche stellte sich augenblicklich ein, und ich verließ den Raum ganz schnell wieder. Im Bad mußte ich einige Male spucken und den Mund ausspülen, um den widerlichen Geschmack wegzubekommen, Hände und Unterarme waschen, weil meine Haut nach diesen abartigen Blumen roch...
Wie gesagt, es hielt nicht lange an, nach ungefähr einer halben Stunde ging es mir wieder einigermaßen gut. Die Nervenschmerzen waren diesmal ausgeblieben, somit zähle ich diese Episode nicht wirklich zu einem Anfall. Dennoch gibt mir das ein sehr unangenehmes Gefühl mit auf den Weg: wieder etwas, auf das ich in nächster Zeit besonders achten muss. Das Lüften wird zusehends mehr und mehr zum Horrortrip. -.-
Donnerstag, 23. Juni 2016
Blutabnahme - neuer Versuch
Wieder wurde ein Termin zu einer Blutabnahme vereinbart. Diesmal bei einem Arzt, bei dem ich zuletzt vor knapp zwo Jahren schon mal war. Eine Laberbacke sondersgleichen - allein das er älteren Kalibers ist und sich sehr viel Zeit nimmt halte ich ihm zugute. Ein sanfter Mann mit leicht sonnigem Gemüt, aber leider auch keine Ahnung von irgendwas. Aber davon verdammt viel. ;)
Das größte Manko: der Fußweg. Dauer um die 25-30 Minuten, und das zum Berufsverkehr, leider vorbei an mehreren Hauptverkehrsstraßen und Knotenpunkten. Heißt also: 30 Minuten hin und nochmal zurück den Abgasen ausgesetzt sein. Zwischendurch ca. 4 größere Baustellen inklusive Chemieklo...
Mein Lebensgefährte hatte mir einen telefonischen Gesprächstermin vereinbart, als er in der Praxis vorstellig war um die Lage zu erklären. Mittwochs sollte ich zur BA, montags den Arzt anrufen. Tat ich wie gehießen und sprach nur knapp 10 Minuten mit ihm. Ich erklärte ihm, welche Werte jetzt erstmal sehr wichtig seien: alle relevanten SD-Werte (TSH, fT4 und fT3 - woraufhin der Arzt schon wieder seinen üblichen Spruch losließ: "die freien Werte dürfen aber nur genommen werden, wenn der TSH in der Norm ist" --- so ein Schwachsinn!), Ferritin (Eisenspeicher, da Verdacht auf Eisenspeicherkrankheit geäußert worden war), Kalium (aufgrund chronischen Kaliummangels) und Calcium. Für einen kleinen Anhaltspunkt würden mir diese Werte erstmal genügen müssen. Der Arzt sagte von sich aus, das er Cholesterin und Zucker gerne nehmen würde, und ich willigte natürlich dankend ein.
Mittwoch morgens machten wir uns also auf den Weg. Tuch vor Nase und Mund, wie üblich mit beiden Händen fest vors Gesicht gehalten. Auf in den Kampf. Es war schon auf dem Hinweg eine Katastrophe, denn es war stickig und sehr warm an dem Morgen. Nüchterner Magen, keine Hormone genommen (klaro, soll man nicht wenn die Schilddrüsen-Werte genommen werden müssen!), und dann die ganzen Abgase. Ich bekam schon nach einigen Minuten weiche Knie, Muskelschwäche, Gelenkschmerzen,
Das größte Manko: der Fußweg. Dauer um die 25-30 Minuten, und das zum Berufsverkehr, leider vorbei an mehreren Hauptverkehrsstraßen und Knotenpunkten. Heißt also: 30 Minuten hin und nochmal zurück den Abgasen ausgesetzt sein. Zwischendurch ca. 4 größere Baustellen inklusive Chemieklo...
Mein Lebensgefährte hatte mir einen telefonischen Gesprächstermin vereinbart, als er in der Praxis vorstellig war um die Lage zu erklären. Mittwochs sollte ich zur BA, montags den Arzt anrufen. Tat ich wie gehießen und sprach nur knapp 10 Minuten mit ihm. Ich erklärte ihm, welche Werte jetzt erstmal sehr wichtig seien: alle relevanten SD-Werte (TSH, fT4 und fT3 - woraufhin der Arzt schon wieder seinen üblichen Spruch losließ: "die freien Werte dürfen aber nur genommen werden, wenn der TSH in der Norm ist" --- so ein Schwachsinn!), Ferritin (Eisenspeicher, da Verdacht auf Eisenspeicherkrankheit geäußert worden war), Kalium (aufgrund chronischen Kaliummangels) und Calcium. Für einen kleinen Anhaltspunkt würden mir diese Werte erstmal genügen müssen. Der Arzt sagte von sich aus, das er Cholesterin und Zucker gerne nehmen würde, und ich willigte natürlich dankend ein.
Mittwoch morgens machten wir uns also auf den Weg. Tuch vor Nase und Mund, wie üblich mit beiden Händen fest vors Gesicht gehalten. Auf in den Kampf. Es war schon auf dem Hinweg eine Katastrophe, denn es war stickig und sehr warm an dem Morgen. Nüchterner Magen, keine Hormone genommen (klaro, soll man nicht wenn die Schilddrüsen-Werte genommen werden müssen!), und dann die ganzen Abgase. Ich bekam schon nach einigen Minuten weiche Knie, Muskelschwäche, Gelenkschmerzen,
Mittwoch, 9. März 2016
3/3 Arztbesuch wieder gescheitert
Der 3. Arztbesuch dieses Jahr, und wieder bin ich erst gar nicht zum Arzt ins Sprechzimmer gekommen. (Im selben Gebäude und auf der selben Etage wie dieser Arzt hier (klick)
Dieses Mal (gestern) war ein Termin bei einem Gastroentologen/Allgemeinmediziner/Ernährungsmediziner vereinbart. Aufgrund des nie enden wollenden Magendrucks in der Bauchspeicheldrüsen-Gegend und dem
Dieses Mal (gestern) war ein Termin bei einem Gastroentologen/Allgemeinmediziner/Ernährungsmediziner vereinbart. Aufgrund des nie enden wollenden Magendrucks in der Bauchspeicheldrüsen-Gegend und dem
Donnerstag, 25. Februar 2016
Gestank im Treppenhaus...
... männliche "Düfte"
Herrlich, wenn die Menschen sich einsprühen, als hätten wir alle keinen Geruchssinn mehr. 😷 Letztens dachte ich, ich geh' ein:
Mein Freund kam von draußen in die Wohnung, und erst eine ganze Weile später betrat ich unseren Wohnungsflur (vermutlich, um mir in der Küche was zu holen oder die Keramikabteilung aufzusuchen). Es müssen mindestens zwei Stunden dazwischen gelegen haben, und ich dachte, ich knick ein: mir wurde schwindelig und schlecht, ich war binnen weniger Sekunden so benommen, als hätte mir jemand mit einem Hammer auf den Kopf gehauen, Muskelschwäche setzte ein, meine Knie wurden weich, ich wankte.
Natürlich ließ die Panik nicht lang auf sich warten.
Ich fragte meinen Freund, wo er gewesen sei, denn im Flur stinke es einfach widerlich. Er hatte die Frage schon kommen sehen, denn seine Antwort kam flugs: selbst das Treppenhaus stinke erbärmlich, meinte er. Ein Nachbar sei ihm entgegengekommen, mit Deo und After-Shave ohne Ende eingesprüht, sodass selbst meinen Freund schlecht davon geworden sei.
Mein Freund kochte daraufhin Kaffee, legte den Kaffeefilter in unseren Flur, lüftete die Küche (die direkt auf unseren Flur geht) und schloss die Badezimmertür (das Bad befindet sich geradewegs am Ende des Flurs, also alles schön in einer Linie und somit leicht für alle Duftattacken zu erreichen). Der Gestank hielt zum Glück daraufhin nicht mehr lange an. Und doch hat es mir wieder nur gezeigt, das ich selbst hier zu Hause in den eigenen vier Wänden gegen die Gestanksangriffe der Außenwelt nicht gefeit bin.
Sonntag, 24. Januar 2016
Das elendige Spülbecken - die Reinigung /Gift in der Wohnung...
... oder: mal wieder nicht ernst genommen werden
/ nicht mehr tolerierbar!
Freitag morgen gegen 8:30-9:00 Uhr klingelte unser Telefon. Da wir - wie erwähnt - kaum Anrufe erhalten, war mir klar, das konnte dann nur der Hausmeisternotdienst sein. Es war ein junger Typ dran (naja, sag mal so, hörte sich jedenfalls nicht älter an als ich) mit einer toootal süßen Stimme. Ich schilderte ihm den Sachverhalt (genau so, wie hier beschrieben und wie mein Freund es ja zuvor auch schon erklärt hatte - die Hauptrohre etc.), und hörte ihn dann letztendlich sagen:
"Naja, aber wir müssen trotzdem in Ihre Wohnung, um da genau nachzusehen."
Ich sagte: "Die Rohre bei uns in der Küche sind frei, der Siff kommt aus einer Nachbarwohnung. Das sind die Hauptrohre im Keller, an denen es liegt, die müssen mal
Donnerstag, 21. Januar 2016
und wieder das Spülbecken...
... und die möglichen Schäden einer Giftattacke
In den letzten zwei Wochen ist es echt extrem geworden, das die Gülle der Nachbarn bei uns im Spülbecken hochkommt. Heute mittag ist mein Freund dann aufeinmal wortlos "verschwunden". Heißt, er sagte zwar ca. 15 Minuten zuvor, das er gleich rausgehen würde, aber da er sich manchmal verabschiedet, manchmal nicht, wollte ich mal nachsehen, ob er tatsächlich schon zur Tür raus war (wollte ihm noch sagen, was er mir vom Einkaufen mitbringen sollte).
Wie erwähnt ist meine Wohnung echt klein, dunkel, schlecht zu lüften und - naja, der Siff eben, der in letzter Zeit starkt vermehrt durch's Spülbecken hochkommt. Heute brauchte ich es nicht riechen (wie so oft nicht!). Ich war kaum die 30 cm von der Wohnzimmertür
Sonntag, 17. Januar 2016
Horror: das Spülbecken
oder:
wenn einem der Siff des Nachbarn in die Nase dringt
Meine Wohnung ist klein - gute 40 m², 2ZKB, länglicher, sehr dunkler Flur. Vom Flur ab geht die Küche, daneben ist das Schlafzimmer (zum Hinterhof oder eher: zum Parkplatz), am Ende des Flurs das Bad (ohne Fenster, lediglich einen ollen Lüfter gibt es), gegenüber des Schlafis liegt das Wohnzimmer (zur Hauptverkehrsstraße hinaus). Meine Wohnung ist die einzige, die sich über der Gemeinschaftsgarage befindet und somit von unten auch keine Dämmung besitzt. Heißt: im Herbst und Winter bekommt man richtig kalte Füße und die Wohnung kühlt sehr schnell aus. Große Ausweichmöglichkeiten habe ich nicht, wenns hier mal in einem der Räume stink oder zu einer heftigen Giftattacke kommt.
Vor einigen Monaten wurde mir, auf die paar Meter vom Wohnzimmer in die Keramikabteilung, total elend. Anfangs dachte ich, das mein Freund vermutlich wieder seine Haftcreme für die Kauleiste verwendet haben wird. Doch der Geruch - Gestank - der mir in die Nase stieg, kam eindeutig nicht aus dem Bad! Allerdings wollte ich der "Schnupperspur" auch nicht wirklich folgen, denn mir wurde in der halben Minute, der ich diesem Gestank ausgesetzt war, schon furchtbar mulmig zumute: ich bekam sofort Krämpfe im rechten Fuß & Bein (tritt bei einer äußerst heftigen Giftattacke auf), stechende Kopfschmerzen, Hirndruck, Beklemmung in der Brust inkl. Brustschmerz (linksseitig) und starke Benommenheit. Ich wankte zurück ins Wohnzimmer und sagte meinem Freund - fast atemlos - das irgendetwas in der Wohnung riechen würde.
Zuerst schüttelte er nur den Kopf. Unverständnis ist ja die weitverbreitetste Reaktion eines Nicht-Betroffenen auf einen MCS-Erkrankten, der einer plötzlichen Attacke ausgesetzt ist. Leider kann ich das nicht anders formulieren. Nach einiger Zeit - in der ich wie ein Zombie
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