Mittwoch, 20. November 2019

Warum ich verärgert bin über das Ergebnis




Heute also "der große Tag": das Ergebnis war da.

Pause.

Dann begann es in mir zu brodeln. Ich unterdrückte es und genoss meine vorabendliche Serie.

Pause.

Nach ungefähr eineinhalb Stunden wuchs die Wut. Ich konnte mir mein Gefühl nicht erklären. Versuchte, in mich hineinzuhorchen, zu ergründen, warum ich solchen Zorn empfand.

Pause.

Die Abendserie begann (21 Uhr, zwei Folgen). Danach besuchte mich mein engster Feind: der tote Punkt.

Montag, 18. November 2019

ich hibbel dem Blutergebnis entgegen...


Mein Lebensgefährte war heute in der Arztpraxis, in der ich am Donnerstag vorstellig war, und fragte an, ob das Ergebnis der Blutabnahme schon eingegangen sei. Leider nein.

Und jetzt hibbel ich dem Ergebnis entgegen. Nachdem ich so lange keine Blutuntersuchung mehr hatte, sich mein Allgemeinzustand ständig verschlechtert, halte ich es kaum noch aus, die Ergebnisse zu sehen - und überhaupt zu erfahren, welche Werte denn genommen wurden.
  Da ich vor Ort nicht fähig bin, lang und breit darüber zu sprechen, und lediglich meinem Lebensgefährten mitgeteilt wurde, das "alle Werte, die das letzte Mal vor über zwei Jahren genommen wurden" auch diesmal wieder eingeflossen sind, hoffe ich sehr, das doch wenigstens das 25-OH-Vitamin-D3 berücksichtigt wurde - wie es mein Partner angefordert hatte. Zur Not diesmal eben zum Selbstzahlerpreis, das würde ich in Kauf nehmen.

Ausnahmsweise halte ich mir selber mal die Daumen, das das Ergebnis dann eben Dienstag (19.11.) eingeht. Zumal auch meine SD-Hormone nur noch bis Freitag reichen, und ich gerne ein Rezept in höherer Dosis erhalten möchte, ehe ich dann nochmal die 75 µg einlösen, danach auf die 100er umsteige und somit den doppelten Rezeptpreis hinblättern muss.

Geduld ist derzeit so gar nicht meine Stärke. 😠

Donnerstag, 14. November 2019

Eine Blutabnahme wie sie sein sollte


➤ hierzu bitte diesen Beitrag vorab lesen!


Der Hinweg

Alles war abgeklärt. Jetzt stand er also tatsächlich an: der Termin zur Blutabnahme (zum ersten Mal seit mehr als zwei Jahren, also seit 2017). "Wieso ist das so 'ne dolle Sache?" wird sich vielleicht der ein oder andere fragen. Für mich auf jeden Fall - und für jeden anderen Menschen, der unter (schwerer) MCS leidet.
Denn Fakt ist: das muss alles sehr schnell und reibungslos, wie auch mit dem geringstmöglichen Risiko für Leib und Leben ablaufen. Jede noch so kleine Exposition an Desinfektionsmitteln, Formaldehyd, Duftstoffen etc. kann riskante Auswirkungen auf den MCS-geschädigten Körper nehmen.

❗ Hierzu zählt nicht allein der Besuch in der Arztpraxis selber,
sondern auch der Hin- und der Rückweg ❗

Ein Alptraum ist hier die Innenstadt. Sicher, die Arztpraxis selber ist nicht so weit entfernt (ca. 1 km), aber hier gilt es doch etliche Hindernisse zu überwinden bzw. zu umlaufen. Allein den Schwefelbrunnen (der Kochbrunnen, siehe auch Kochbrunnen Wiesbaden) ... die dampfenden Gullis

Mittwoch, 13. November 2019

Hätte schon längst gemacht werden sollen...


... habe ich aber dann immer aufgeschoben



Das die MCS mir immerzu einen Strich durch die Rechnung macht ist schon bittere Normalität geworden. Das sie mich aber ebenfalls an wichtigen Arztbesuchen hindert, ist ein nicht nur störender, sondern verstörender Faktor. Vor allem die regelmäßigen Blutuntersuchungen hinsichtlich der Schilddrüse sollte ich tätigen können. Geht aber nicht so, wie es sein sollte und wie ich es gerne hätte.

Seit einem Jahr zunehmende Symptome:
Herzrasen
 Schlaflosigkeit (2-3/10 Stunden im Bett, die ich mal gestückelt schlafen kann)
 zunehmende Angstzustände bis hin zu Panikattacken
 Erstickungsanfälle
 unglaublich schnelle Erschöpfung
 zunehmender Reflux, der mir oftmals das Atmen kaum noch möglich macht
 ständiger Husten (bedingt durch den Reflux, mal sauer, mal trocken)


Bei dieser extremen Atemnot, die der Refluxösophagitis ( = in meinem Fall ERD) zuzuschreiben ist, sind meine oberen Atemwege ständig gereizt. Ich denke, das hierbei auch Entzündungen im Halsbereich das freie Durchatmen hemmen. Die Magensäure läuft seit einigen Monaten auch in die Nebenhöhlen und durch diese stellenweise ab. Wenn durch meine Allergien und/oder