Donnerstag, 3. September 2020

Und die Jahre ziehen ins Land...


... sind seit der Schilddrüsen-Operation vergangen - und somit seit der Zeit, in der mein normales Leben ein Ende fand. Diesen Tag werde ich nie vergessen... so sehr ich mir das auch oft wünsche...

Montag, 9. März 2020

Blutabnahme und die Folgen


Die Nacht zuvor konnte ich natürlich keine Minute Schlaf finden - wie zu erwarten war. Dennoch war ich weder nervös, noch hatte ich Angst, noch grübelte ich die ganze Nacht. Im Gegenteil: ich fand Ruhe und habe die Dunkelheit und Stille genossen.
Doch kaum zog ich mich am Morgen an, setzte Kurzatmigkeit und Herzrasen ein - ich konnte kaum Atmen. Nein, keine Panikattacke, obwohl die Symptome damit zu vergleichen waren. Doch mit dieser Atemlosigkeit kämpfe ich seit vielen Monaten, und diese Anfälle vermehren sich zusehends. Abhilfe kann ich nur schaffen, wenn ich ruhig liege/sitze, meine Atmung kontrolliere und viel Wasser trinke - und vor allem: wenn ich meinen Körper "runterkühle", sprich Fenster auf und so lange geöffnet lassen, bis ich vor Frieren zittere. Dann beginnt sich meist meine Magensäure etwas zu regen (vergleichbar mit Magenknurren), und plötzlich löst sich der "Knoten" und ich kann normal atmen und bekomme wieder Luft, das Herzrasen und die Kurzatmigkeit legen sich.

Jedenfalls war der Weg hin und zurück die Hölle: